Die Digitalisierung ist kein Megatrend mehr: Sie ist inzwischen in unseren unternehmerischen und persönlichen Alltag fix verankert. Die Herausforderung unserer Zeit und das (wiederentdeckte) Bewusstsein für die Unvorhersehbarkeit haben uns gezeigt: Für das Fortlaufen unseres (unternehmerischen) Tuns sind wir von technologischer Infrastruktur und digitalen Anwendungen abhängig. Inzwischen haben wir auch verstanden, dass die sich etablierte Digitalisierung in alle unternehmerischen Bereiche Auswirkungen hat. Damit einher gehen politische, rechtliche, soziale und gesellschaftliche Fragestellungen, die für uns als Unternehmer, als Unternehmerin in der Beantwortung weitreichende Folgen und Konsequenzen haben.
Bestimmung des Arbeits-Umfelds in der neuen Ära: höchste Zeit für die unternehmerische Perspektive
Gerade der öffentliche Bereich und die rechtlichen Rahmenbedingungen sind aktuell starken Veränderungen ausgesetzt. Diese sind getrieben und definiert durch Politik und starken Interessensverbänden. Es ist höchste Zeit, dass wir uns als Unternehmer:innen aktiv einbringen und als profunder Gesprächs- und Sparringpartner aufstellen.
Hier können wir unsere unternehmerische DNA, die neues Gestalten und Bestehendes entwickeln liebt, zum Einsatz bringen. Der Umbruch, in dem wir uns gerade befinden, verlangt nach unserer Erfahrung und unserem visionären Denken, um ihn aktiv mitzugestalten.
Wir vom österreichischen Gewerbeverein wollen uns diesem Umbruch bewusst annehmen. Dass wir diese Umbrüche aktiv mitgestalten, zeigt allein schon die über 180-jährige Vereinsgeschichte.
Unter dem Arbeitstitel „Arbeit 4.0“ werden wir in Themenkreisen
- Aktuelles analysieren und verstehen
- Potenziale erkennen und
- Richtungen formulieren und öffentlich postulieren.